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Clapton und die Krise der KSK

Gestern hat Eric Clapton auf dem Bowling Green in Wiesbaden gespielt. Ich hatte nebenan geprobt und habe mich in der Pause aufs Dach vom Theater gelegt und konnte mir drei Songs anhören. Neben mir lag Hansi, ein Bassist und das hatte was von „zwei kleine Jungs schauen in die weite Welt.“
Wir haben uns gefragt, wer der Bassist wohl war und so habe ich nach Infos über die Band gesucht und gefunden:

Eric Clapton (guitar / vocals), Doyle Bramhall II (guitar / vocals), Chris Stainton (keyboards), Abe Laboriel Jr, (drums), Willie Weeks (bass), Sharon White (backing vocals) and Michelle John (backing vocals)

via www.whereseric.com/eric-clapton-wiesbaden-august-2008

Ich wusste gar nicht, dass es eine Krise in der KSK gab, aber nun ist sie wohl überwunden.

Zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat der Deutsche Kulturrat einen Runden Tisch eingerichtet, um mit den Verbänden der abgabepflichtigen Verwerter und der versicherten Künstler nach Lösungen zur Stabilisierung der Künstlersozialversicherung zu suchen.
Im vergangenen Jahr wurde das 3. Gesetz zur Änderung des Künstlersozialversicherungsgesetzes verabschiedet.

Seither ist die Deutsche Rentenversicherung dafür zuständig, alle Unternehmen, die sozialversicherungspflichtige Beschäftige haben, zu prüfen, ob sie auch auf freiberuflicher Basis mit Künstlern und Publizisten zusammenarbeiten und ob sie die Künstlersozialabgabe entrichten. Damit wurde erreicht, was aus dem Kulturbereich bereits seit vielen Jahren gefordert wurde, dass alle abgabepflichtigen Unternehmen tatsächlich zur Künstlersozialabgabe herangezogen werden.
Wie positiv diese Maßnahme ist, zeigt der Abgabesatz für das kommende Jahr: er sinkt auf 4,4% und erreicht damit fast den Wert des Jahres 2004 mit einem Abgabesatz von 4,3%.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Endlich, der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung sinkt und die Wettbewerbsgerechtigkeit steigt.
Jetzt werden alle Untenehmen, die mit Künstlern und Publizisten auf freiberuflicher Basis zusammenarbeiten, gleich behandelt. Keiner kann sich mehr drücken und damit einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den ehrlichen Unternehmern erlangen. Und die Künstler müssen nicht um ihre soziale Sicherung bangen.
Die Krise der Künstlersozialversicherung ist überwunden!“


via www.kulturrat.de

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