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Robben und die Wahrheit

robben ford truth

Gestern war ich im Cafe Hahn und habe mir Robben Ford angehört. Zunächst war ich überrascht, weil ich von dem Umbau gar nichts mitbekommen hatte.
Das ist schön geworden und ich war wohl schon ne ganze Weile nicht mehr da!
Ich hatte ja gehofft, dass ich ihn mit Larry Carlton zusammen sehen würde, aber statt dessen war „nur“ Larrys Sohn mitgekommen, der an disem Abend den dicken Darm gezupft hat. Am Schlagzeug Toss Panos.

An diesem Abend habe ich mir die neue CD gekauft, heute den ganzen Tag gehört und bin schwer beeindruckt! Das Material wurde über einen langen Zeitraum vor allem in zwei bekannten Studios, eines an der Ost- und das andere an der Westküste, aufgenommen.
Interessante Arrangements, auch mal mit Horns und Chören und gute Songs! Eines seiner besten Alben, wie ich finde! Und Robben spielt natürlich wieder wie´s Messer!!

P.S. Auf den Tracks die in New York aufgenommen wurden spielt Will Lee Bass. Einer meiner Lieblingsbassisten!

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9 Gedanken zu „Robben und die Wahrheit“

  1. Ich weiss nicht. Mich konnte das Album leider nicht überzeugen. Er kann es doch besser, das hat er auf den Platten mit Jimmy Witherspoon gezeigt.

  2. Hmm,

    War grad in Friedrichshafen und habe einen alten, uninspirierten Mann gesehen, der mal eben in 1 Stunde 20 Minuten recht gelangweilt sein Ding runtergezogen hat – schade, denn da waren 3 Top Musiker auf der Bühne …

    Da schwärm ich heute noch von den Gigs der Herren Michael Landau und Steve Lukather zum Beispiel – die ich beide dieses Jahr gesehen habe – da war sehr entspannte, spass- und energiegeladene Musik am Start …

  3. War gerade in Wien und hab einen inspirierten, großartig spielenden, energiegeladenen Junggebliebenen gesehen…
    Unglaublicher Sound, wenig Verzerrung, dafür aber wirklich LAUT! Der hat keine PA. gebraucht um den Saal zu füllen. Wie immer perfektes Phrasing, und sein Doublestop und Akkordspiel wird auch immer feiner. Und schnell kann er auch, was er auf seinen Platten ja oft gut versteckt.

    Toss Panos: einer der Besten, habe schon lange nicht mehr einen so inspirierenden, dynamischen Schlagzeuger gehört…

  4. @bosch: sei mir nicht böse, Robben spielt auf den Sachen mit Witherspoon schon recht gut, er war ja auch ziemlich jung damals. Aber mit seiner heutigen Meisterschaft, seinem instrumentalen Können und seiner Ausdrucksfähigkeit ist das doch nicht zu vergleichen.

  5. Da kann ich Thomas nur zustimmen, ich habe Robben mit Larry und Toss am 13.10. in Aschaffenburg gesehen, und es war ein fantastisches Konzert, inspiriert, emotional,dynamisch und technisch über jeden Zweifel erhaben. Toss Panos : ist großartig, und Robben weiss das sichtlich zu schätzen.
    ( Mein Lieblingskonzert bleibt trotzdem das 1989 in München im Schlachthof, mit Blue Line, Bob Malach und Bill Boublitz).

  6. Ich habe Robben Ford nun auch ein gutes Dutzend mal gesehen und kann ich nur soviel sagen, dass er nicht ganz so konstant spielt, wie etwa Michael Landau.
    Bei ihm gibt es auch mal Gigs, bei denen es nicht brennt.
    Aber wenn das der Fall ist, dann brennt wirklich die Luft.

    Aber das Niveau auf dem er spielt wenn es mal nicht brennt ist immer noch so hoch, dass er immernoch 99% aller Gitarristen einhändig den Arsch abspielt.

    Michael Landau z.Bsp. ist ne Maschine! ;) Der brennt immer!
    Unglaublich woher der Mann die Kraft holt, selbst bei einem Soundcheck so zu spielen, dass einfach keine Gefangenen gemacht werden!

    Bei der letzten Thomas Koschwitz Show war er mit seiner Band den Raging Honkies zu Gast und die Tonjungs vom TV Sender hatten Probleme, also musste er das Stück viermal spielen.
    Und er hat es viermal so gespielt, als wäre der Teufel hinter ihm her (Die ganze Band hat so gespielt).
    Jedesmal ein anderes Solo, volles Risiko und keine Gefangenen!

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