Zum Inhalt springen

Ein Adler kreist über der Bucht

dumble_kitty

Und obwohl die Dinger wirklich selten sind ist es nun schon der zweite dieses Jahr: ein Kitty Hawk Dumble.
Die Story: nach Dumble Amps hat Anfang der 80er noch kein Hahn gekräht. Die Kitty Jungs hatten den Vertrieb für Dumbles und Boogies und gleich mal die Amps kopiert (siehe Kitty Hawk Standard) und unter eigenem Namen vertickt.
Der angebotene Kitty ist aus Teilen für die Dumble Amps zusammengebaut und eine Kopie des frühen 80er Overdrive Special Modells. Dumble begann Ende der 60er in Santa Cruz Amps zu bauen deshalb Santa Cruz Model, was jedoch nie eine offizielle Bezeichnung für die Verstärker war.

Ich habe so einen Amp schon mal gespielt und er klingt tatsächlich noch mal anders als ein Kitty Hawk Standard. Noch druckvoller, mittiger. Der Lead Sound von dem Amp, den ich gespielt hatte, war jedoch nicht so besonders…. ab das Teil war auch niocht gerade im Bestform. Ein Herr Hilden hat den seinerzeit gekauft und restaurieren lassen.

Seitdem der Amp nun eingestellt wurde, hat der Anbieter schon dreimal den Preis geändert. Erst 800,-, dann 1800,- und nun dreht er wohl gerade ein wenig durch 4500,- Startpreis oder 9900,- Sofort-Kaufen.
Der letzte KHDumble ging für etwas über 2500,- weg.

Ebay Link

Schlagwörter:

26 Gedanken zu „Ein Adler kreist über der Bucht“

  1. So isses – kann ich bestätigen! Den Amp von Gregor Hilden hab ich damals gekauft – er war tatsächlich nicht in Bestform, nach der Restauration allerdings wurde mein persönlicher Traum wahr. Ich hab schon einiges gespielt und für mich nichts vergleichbares gefunden – (allerdings kenne ich einige sehr gute Gitarristen, die diese sehr spezielle Charakteristik gar nicht mögen und auch nicht damit zurechtkommen).
    Der Amp, der hier jetzt angeboten wird, ist derselbe Amp, der vor einigen Monaten (in einem recht desolaten Zustand) ca2.600 € brachte. Jan (der Verkäufer) ist ehemaliger Kitty Hawk Cheftechniker -nicht irgend ein Bastler. Er hat den Amp aufwendig restauriert, was mit Sicherheit mehrere Tage beansprucht hat. Legt man einen durchschnittlichen Meister-Stundensatz zugrunde, so ist der Verkaufspreis m.E. gerechtfertigt, und der Sofort Kaufen Preis schreckt FunBids ab. Die Preisbildung im Vintage-Bereich-zumal mit Dumble-Voodoo-ist ohnehin an keinen rationalen Maßstab geknüpft. Kein Amp der Welt ist 50.000€ „wert“ -durch die Brille eines professionellen Musikers dieser Tage betrachtet, für den es ein Arbeitsgerät ist, in das er investiert.
    In dem Zusammenhang ist dieses Angebot durchaus reizvoll – wenn ich nicht eh schon restlos glücklich wäre, würde ich zuschlagen.
    By the way:
    Ein Two Rock (grundsätzlich ein sehr guter Amp)zB kommt an diesen Amp nicht ansatzweise heran, er klingt eben nicht wie ein Dumble – kostet aber deutlich mehr als €5.000….
    In diesem Sinne
    Frohe Weihnachten!

  2. Na erstaunlich, was diese permanente Über-Hype von Kitty Hawks für Blüten treibt. Gutes Beispiel für perfektes Marketing, noch dazu gratis. Gratulation dem Erfinder dieses ja eigentlich nie wirklich bestätigten Gerüchts, dass die Roy Brüder Dumbles „vertrieben“ hätten. Dumble hatte nie einen offiziellen Vertrieb, und zwischen vertreiben oder schlicht „importieren“ ist nun ja schon noch ein Unterschied. Und dass in dem Amp Dumble Parts verbaut sind ist der nächste dicke Hype: Das sind Parts die jeder Elektronik Shop damals hatte. Auch Alexander Dumble hat einfach das Zeug verwendet,dass damals verfügbar war, ob das nun Trafos oder Bauteile oder Speaker waren. Dass damals alle irgendwie voneinander abgeschaut haben ist eine Tatsache, und wer als erster die Idee mit den hintereinander geschalteten Vorstufen hatte, streiten sich noch heute die Gelehrten. Mit denselben Argumenten könnte man einen Boogie Mk 1 als Dumble Kopie oder umgekehrt bezeichnen. Alle diese Amps haben schaltungstechnisch sehr ähliche, teilweise identische Layouts mit geringen Unterschieden bei Bauteilwerten und Trafo, Speakerbestückung etc.
    Aber die permanente Nennung von Kitty Hawks im selben Atemzug mit Dumble hat halt auf die Dauer den Brainwash-effekt, dass es irgendwann alle auch wirklich glauben. Das nutzt, wie im übrigen auch der ganze sonstige Vintage-Hype, hauptsächlich ein paar Sammlern, die das Zeug vor Jahrzehnten mal gekauft haben und nun auf Evil-Bay ihr Preis-Unwesen treiben. Für uns Musiker ist das Problem, dass derzeit kaum mehr gute ältere Amps zu vernünftigen Preisen zu kriegen sind, aber zum Teil sind wir ja auch mit Schuld an der ganzen Hype.
    Ich hab auch zwei Kittys, das sind gute Amps und Fender hat gute Amps gemacht und Marshall und Hiwatt und Orange und Dumble und und und….

  3. Hi Thomas
    daß die Roys damals Dumble vertrieben haben, kann ich bestätigen. Wolfram Roy und HAD haben sich 1977 in Santa Cruz persönlich kennengelernt. Auch die Lieferung von Platinen und Bauteilen, die damals in Deutschland so nicht erhältlich waren, entspricht den Tatsachen-Hintergrund waren zollrechtliche Bestimmungen für die Einfuhr. Die Zusammenarbeit basierte auf einem Vertrag zwischen den Roys und HAD, wonach die Roys die zerlegt angelieferten Export-Dumbles (Erkennbar auch am roten Spannungswahlschalter -analog Fender) zusammenbauten und die Ampgehäuse (meist in Eiche-Vollholz) fertigten und die Amps in den Einzelhandel brachten. Ich kenne Wolfram Roy (er mich auch ;-). Mal weg vom Hype: Die Bauteile sind tatsächlich durchweg völlig „normale“ US Stock Ware. Dumble hat nie selbst Bauteile entwickelt – wozu auch.
    In Sachen MESA/Dumble: Es ist wie beim kochen: der Koch macht bei gleichen Zutaten den oft feinen Unterschied beim selben Rezept, welches selten allen Gästen gleich gut schmeckt.
    Übertragen auf den Instrumental-Verstärkerbau bedeutet dies: Ein Schaltplan oder ein Layout sind nicht einmal die Hälfte der Miete, darüber hinaus bestimmen unglaublich viele Faktoren das Ergebnis – am Ende der Kette ganz wesentlich steht der Musiker selbst in seiner Unzulänglichkeit ;-).
    Warum der KH Dumble tatsächlich wie ein Dumble klingt? Weil die wesentlichen klangbildenden Bauteile bereits verlötet auf den handsignierten und datierten Turretboards in Deutschland ankamen – Qualitätssicherung für Dumble und für den hochbegabten und findigen Wolfram Roy ein Experimentierfeld, auf dem er seine Geschäftsidee entwickeln konnte. Niemand kam je so nah an die Details ran, und damals interessierte sich in Deutschland sowieso kaum jemand dafür. Der Hype begann ja erst Mitte/Ende der 80er.
    Was die heutigen Preise anbetrifft: Ein neuer Boutique Amplifier, der in Point To Point Technologie professionell (d.h. von einem Profi) und unter Verwendung hochwertiger Komponenten entwickelt und in Handarbeit gebaut wird, ist ein individuelles Premium Produkt, welches seinen Preis hat, genau wie hochwertige Instrumente zB vom Gitarrenbauer generell ihren Preis haben. Wer 5.000,- Euro für eine Gitarre ausgeben will (die nicht zwingend ein Vintage Instrument sein muß), sollte m.E. grob die gleiche Summe für Amp / Kabel etc. kalkulieren (Ähnlich wie bei Hifianlage und Boxen), damit die Qualität des Instruments sich wirklich auswirken kann…
    Daß es heute kaum noch gute ältere Amps gibt, treibt natürlich die Preise in die Höhe. Aber es gibt auch gute neue Amps, die den älteren in nichts nachstehen. Es ist einfach ein Vintage-Märchen, daß man aufgrund mangelnder Bauteilqualität heute keine guten Amps mehr bauen könne. Das Gegenteil ist der Fall – die Toleranzen sind heute weit geringer als früher. Auch die Qualität der Röhren ist in den letzten Jahren besser geworden (auf Grund des Röhren Booms im High End Hifi Sektor). Woran es tatsächlich heute mangelt, ist Know How, weil die relevante Technologie heute abgelöst ist und es keinen Nachwuchs gibt (zB existiert das Berufsbild des Radio- und Fernsehelektronikers nicht mehr). Und genau das ruft selbsternannte Amp Gurus auf den Plan, die sich gern mit einem Mythos umgeben und das Vintage Vodoo pflegen – m.E. alles Bullshit.

  4. Vielen Dank für die Aufsätze Jungs!

    Ein paar Anmerkungen von mir:
    das die Röhren wieder besser geworden sind, liegt wohl nur daran, dass sie eine zeitlang ziemlich schlecht waren (daher die Bezeichnung China Böller) und dann ist es keine Kunst bessere Röhren zu bauen.
    Es gibt jedoch keinen Hersteller der mir KT66 in der Qualität der G.E.C. baut.

    Ich kenne beide Amps, den Kitty Dumble (nur in suboptimalem Zustand) und den Two Rock Custom Reverb und finde den Two Rock wegen seinem offenen Sound besser als die Mittenhupe des Kitty Dumble.
    Aber das ist Geschmackssache.

    Zu den Roy Brüdern. Dass die Jungs teilweise so gefeiert werden, ist höchst merwürdig. Die besten Amps von denen waren zwei Kopien: eimal der Overdrive Special und dann der Mark I von Boogie. Was danach kam, also die Eigen- oder Weiterentwicklungen, sind im allgemeinen als nicht so gute Verstärker bekannt.
    Von Zeitzeugen, die damals zum testen der Amps vor Ort waren, weiss ich, dass es den Jungs gar nicht in erster Linie um den Sound ging, sondern dass das Holzgehäuse gut ausgesehen hat!

    Jetzt mal im Ernst: die haben nix entwickelt, sondern wollten nur Amps verkloppen. Schön und gut.
    Und über deine Bewerkung über „zollrechtliche Bestimmungen für die Einfuhr“ musste ich doch sehr schmunzeln….

    Welchen Grund hat es eigentlich, dass die Firma Kitty Hawk nicht mehr in Deutschland, sondern in den Niederlande ansässig ist?

  5. Da kann ich Patrick nur zustimmen: ein wenig kopiert und dann ist eigentlich alles immer schlechter geworden.

    Schon der vielgelobte Kitty Hawk Standard klingt meiner Meinung nach nicht mehr so gut wie der Junior. Das liegt sicher auch an der zu geringen Gehäusetiefe beim Standard Combo. Alles ist viel zu eng beieinander, die Röhren fangen nach kurzer Zeit zu klingeln an, weil sie nur ein paar Zentimeter vom Speaker entfernt sind.
    Aber Sound ist natürlich auch Geschmackssache.

    Apropos spätere Modelle:
    ein Zitat von Reb Beach auf seiner Hompage: „Kitty Hawk pre-amps were great (only the green one) and I wish I still had mine. Kitty Hawk amps were pieces of crap. We brought six heads on the road and within three days only one worked. The crew called them „Shitty Hawks“.
    Ich hatte auch mal einen „Grünen“. Geklungen hat der wirklich ganz gut, aber der Netztrafo war so schwach, dass er nach ein paar Einsätzen abgeglüht ist. Und davor war’s mühsam, weil jedes zweite Mal die Kanalumschaltung nicht funktioniert hat. Die Relais haben einfach zuwenig Spannung bekommen. Selbst nach Einbau eines stärkeren Trafos haben meine Solos öfter mit einem kräftigen Fluch begonnen als mit einem kräftigen Lead-Sound. Irgendwann hab ich den Schrott entnervt verkauft.

    @ Kai: du hast natürlich Recht: es gibt kaum mehr Techniker, die mit Röhrentechnik faktisch aufgewachsen sind, weil diese Technik nur mehr als Nische existiert.

    Bezügl. abkupfern: wenn du vier verschiedenen Ampbauern den Schaltplan, das Layout und event. den gleichen Speaker gibst, dann wird sich das Ergebnis nicht gerade massiv unterscheiden ( noch dazu wenn die Gehäuseformen auch recht ähnlich sind), sondern eher in Nuancen.

    Bin auch der Meinung, dass man mit dem vorhandenen Material derzeit großartige Amps bauen kann, wenn man das Knowhow und die Erfahrung hat.

    Ich habe auch nichts dagegen, wenn ein exzellenter Amp auch einen ordentlichen Preis hat, mir geht nur die dauernde Verbindung und Gleichsetzung mit dem Namen Dumble für inzwischen schon fast alles was 6L6 in der Endstufe hat, auf den Geist.
    Früher hat man Werbung damit gemacht, dass man anders (besser) als die Konkurrenz klingt. Heute klingt man „wie ein Dumble, wie ein Marshall“… Das ehrt natürlich Leute wie Howard Dumble oder Jim und Ken, ist aber eigentlich ein Armutszeugniss.

    Es gibt auf Youtube ein File von Robben Ford und Michael Landau gemeinsam, und beide haben einen derart grandiosen Sound, der eine mit einem der teuersten Amps der Welt, der andere mit seinem Custom Audio in Platinenbauweise (pfui Geier! ;-) Das gibt zu denken…mir zumindest, ha ha

  6. Moin, moin, ich hab grad einen Kitty zur Aufarbeitung da. 4*6L6, sieht aus wie der Custom, hat aber darüberhinaus noch einen EQ mit 5 Flachbahnreglern, hab ich vorher in der Form noch nie gesehen.

  7. Wetten der Mindestpreis wird nicht erreicht?
    Aber so nach der fünften Auktion schätze ich, wird sich der Preis dann in realistischen Regionen einpendeln.

    Tja, er tut sich derzeit ja überhaupt recht schwer, der „freie“ Markt…

  8. Es kommt besser: die Auktion wurde von Ebay abgebrochen. Grund war wahrscheinlich, dass viel über Dumble gesprochen wurde, aber nirgendwo auf dem Amp Dumble steht….

  9. Hallo zusammen,
    lese hier mit viel Freude mit. Muß gestehen, daß ich grade bei Ebay einen alten KH Supreme Series II für wenig Geld ersteigert habe. Habe auch kurz Kontakt zu „Jan“, dem Verkäufer des KH Santa Cruz „Dunble“ gehabt. Alles sehr interessant. Leider gibt es sehr wenige Techniker, die sich mit Röhrenamps sehr gut auskennen. Daher nenne ich mal hier noch einen Freund von mir, der es ebenfalls absolut kann :
    Uli Rodenberg aus Fulda ! Macht euch selbst ein Bild oder fahrt zu Ihm. Er hat die „Mutter aller Sounds“ gebaut, ein Racksystem, auf dem sämtliche Stufen eines Röhrenamps einzeln vertreten sind. Dort könnt Ihr „live“ euren Amps zusammenstellen lassen und feintunen lassen. So etwas habe ich noch nirgendwo anders gesehen. Die Qualität ist über jeden Zweifel erhaben. Es gibt sie also noch, die Jungs, die es mit Röhrentechnik drauf haben, wie eben auch der „Kitty-HawkJan“ !

    Grüße und guten Rutsch

    Manfred Grolle

  10. Na wer weiß, vielleicht hat sich der gute Alexander persönlich eingeschalten. Man hört ja, dass der sehr schnell böse werden kann, wenn sein Name unerlaubt verwendet wird, oder auch nur allzu detailiertes Fotomaterial vom Innenleben seiner Amps veröffentlicht wird.

    Auf jeden Fall hat wenigstens Ebay schon ordentlich kassiert bei dem Amp. Und der Preis hat einen freien Fall hinter sich, wie eine amerikanische Imobilienaktie.

    Na dann Prost und einen guten Rutsch…

  11. Was schließen wir daraus? Wo der Amp doch ein echter Dumble ist, mit dem einzigen Makel, dass das nirgends draufsteht…
    Entweder die Preise für Dumbles auf denen der Urheber auch vermerkt ist sind mächtig aufgeblasen, oder wie Jan in einer seiner Auktionen mal geschrieben hat:

    In Deutschland gibt’s anscheinend keine guten Gitarristen mehr, weil die wirklich Guten haben immer Jobs und könnten sich das doch leisten!

    Oder sind die 2500,- schlicht der derzeitige Marktpreis, und Jan sollte sich den Amp behalten und auf bessere Zeiten warten…

  12. Frohes Neues !
    Wollts ja erst nicht so recht glauben… aber soeben bestätigt eine Mark II Kopie aus W & G`s „wüster“ Bastelzeit aus 82-84; der EQ war zwar obvious aber der Platinenverhau… ts..ts..ts, wie gesagt, geglaubt hab ichs erst nicht, naja ;-) Historie sogar recht prominient. Wenn er fertig ist und wieder richtig singt und der Eigner zustimmt schieb ich ein paar Bilder ein, cheers
    Ronny

  13. Oh shit, Patrick,
    ….bitte geb mir nur ein (fehlendes) „a“
    oben und lösch das hier ;-)

    Hab ich gemacht… Aber so ganz hat sich mir der Sinn von deinem Kommentar hier oben drüber nicht erschlossen…!?

  14. Hi,
    vorgestern war da auf ebay.com noch einer, der diverse hochkarätige Musikinstrumente anbot, unter anderem den oben genannten Verstärker, gleicher Text und gleiches Photo.
    Schön, das hier auch endlich mal jemand der Meinung ist, das 50.000 $ für einen Amp aus normaler Perspektive ziemlich durchgedreht ist.
    Gruß
    Till
    Ich habe das letzten Sommer mal gewagt in einem Forum zu erwähnen, das war als der hier beschriebene Amp und fast parallel Gregor Hilden seinen Dumble angeboten hat – Oh, das war wie in ein Wespennest zu stechen und ich habe ziemlich böse Kommentare dazu bekommen.
    Übrigens habe ich einen Kitty-Hawk Standard, der einen recht grosszügig dimensionierten Trafo und Überträger hat. Was ich so über die Jahre gelesen habe, waren der Standard, der Custom und der erste Junior recht ordentlich konstruiert und gebaut, danach kam wohl allerdings besagte „Shitty-Hawk“ – Qualitat.

  15. Hab übrigens vor kurzem mal in einem Club über einen Kitty Hawk Junior aus der späteren Serie, mit nem roten Adler, gespielt, der hat richtig gut geklungen. Mit einem G12-70 drinnen.

  16. Mal schauen ob ich hier weiter komme:
    Habe vor einiger Zeit einen Kitty Hawk custom series geschenkt (!) bekommen. Da er ziemlich verrostet war habe ich in bei Tom Huber Amps in München herrichten lassen. (Neue Röhren und neue Potis.) Mich würde aber Geschichte und Alter interessieren. Z.B. hat mein Teil „nur“ 5 Vorstufenröhren, auch sieht die Rückseite anders aus als ich es auf diversen Fotos gesehen habe:
    send in/out Klinke, Pre-amp Klinke und slave-Klinke mit Regler. Leider fehlt mir auch immer noch ein Kabel für den Fußschalter, so dass ich den Amp nur im clean-Kanal benutzen kann, und auch da schlägt machmal der Overdrive durch. Kann mir irgendwer was Genaueres zu dem Teil sagen????

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert