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Roger Willemsen interviewt Karl Lagerfeld auf der LitCologne 2012

[Video leider von Youtube gelöscht.]

Ich habe oft von dem Abend gehört, aber es gab keine Aufzeichnung. Aber vor ein paar Tagen habe ich auf Youtube das Video entdeckt:
Im März 2012 trat Karl Lagerfeld als Stargast der lit.Cologne in der Kölner Oper auf. Moderiert wurde der Abend von Roger Willemsen.
Vielen Dank für den Upload!

 

Hier erzählt Willemsen wie es dazu kam:

6 Gedanken zu „Roger Willemsen interviewt Karl Lagerfeld auf der LitCologne 2012“

  1. Leider wurde die Aufzeichnung entfernt. Hat jemand einen Download, den er davon gemacht hat und könnte ihn mir zur Verfügung stellen? Danke und liebe Grüße Manuel

  2. Hallo ihr Lieben, ich habe mich soeben bei der lit.Cologne GmbH beschwert und Verwunderung über deren Haltung gezeigt. Zu Coronazeiten kommen Theater- und Kulturbetriebe fast gänzlich zum Erliegen und das wenige was man zur Verfügung hat wird von der lit.Cologne dann auch noch gesperrt, obwohl wir diese mit Spenden und dem Verzicht auf Ticketerstattung unterstützen..
    Ich kann nur mit Unverständnis reagieren. Vielleicht hilft es ja, wenn mehrere sich beschweren?

    Mit lieben Grüßen

    Leon

  3. Hallo,

    auch ich bin auf der Suche nach der Aufzeichnung und werde mich voller Hoffnung an die litcologne wenden. Ich hoffe, dass diese das wunderbare Gespräch veröffentlicht. So ein Gedankenschatz sollte – gerade in diesen Zeiten – als universelles Eigentum verstanden werden und allen als podcast zur Verfügung stehen!
    Wünscht uns Glück!
    Stephanie

  4. Dürfte gar nicht gesperrt werden. Schade, dass sich DARUM kein Anwalt kümmert.
    Die Sache ist ganz einfach:
    1. Personen des öffenlichen Interesses,
    2. Personen der ZEITGESCHICHTE
    3. Inhalt des Gesprächs von zeitgeschichtlicher Bedeutung > Dokument der Zeitgeschichte

    Eine Lit Cologne, die sowas als privatwirschaftliches Urheberrecht sieht und das dann ei Youtube geltend macht, verstößt meiner Ansicht nach gleich mehrfach gegen geltendes Recht. Solange aber keiner dagegen klagt und denen auf die Finger klopft…..

    Vor allem fragt man sich: Was wollen sie mit der Sperrung erreichen? Das sie das Gespräch selbst verwerten wollten oder wollen oder haben, kann ich nicht erkennen. Also wollen sie es unter Verschluss halten, einfach den Finger drauf haben. Wozu, wenn sie es ungenutzt versauern lassen?

    Das ist die hässiche Seite des Kapitalismus: Gesellschaftliches Interesse und historisch-kulturell betrachtet gesellschaftliches Gemeingut wird einfach privatisiert.

    Zwar wird die lit Cologne FORMAL sicher die Verwertungsrechte an dem Material gehabt haben, aber in Unkenntnis der Entwocklung des Gesprächs zum Dokument der Zeitgeschichte mit o.g. Gründen.

    Es ist auch bezeichnend für den kulturellen Zustand der Anwälte in Deutschland, denn während sich ganze Heerscharen von Anwaltskanzleien für Abmahnungen hergeben, scheint es keinen Anwalt zu geben, der

    1. Die Veranstaltung gesehen / gehört hat
    2. falls ja, die kulturelle Bedeutung erkennt
    3. falls ja
    a.) Fachanwalt für Urheberrcht ist, oder
    b.) falls ja, Interesse daran, die Sache im Sinne öffentlichen Interesses vor Gericht klären zu lassen

    Das Internet ist frei. Nichts rechtsfrei, aber frei.

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